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Hier finden Sie einen Auszug von "Mehr Lust und Lebendigkeit" von Katharina Middendorf, aus Ursache\Wirkung №. 127: „Sex und Spiritualität".

Mehr Genuss ins Leben bringen und Energien frei fließen lassen - Einige einfache Übungen.

Starten wir mit einem Experiment: Laufen Sie einmal mit durchgestreckten Beinen einige Meter durch den Raum, ohne dabei die Knie zu beugen. Wie fühlt sich das an? Dann laufen Sie dieselbe Strecke, wie Sie es sonst tun. Wie fühlt sich das an? Wiederholen Sie das Ganze noch einmal in beiden Varianten. Achten Sie darauf, was mit Ihrem Becken passiert, wenn Sie entweder die Beine gestreckt halten oder intuitiv beugen. Können Sie die leichte Pendelbewegung wahrnehmen?

Yoga, insbesondere Hatha-Yoga, ist eine Methode, um die Energien zu lenken. Im alten Indien praktizierten die Yogis, um allgegenwärtige Gegensätze zu überwinden und ein Einheitsgefühl zu erleben. Heute im Zuge der Leistungs- und Erfolgsgesellschaft und im Dogma der Selbstoptimierung kommt dem Yoga weniger die Bedeutung einer spirituellen Schule als mehr einer Entspannungstechnik zu. Es ist hilfreich, beides miteinander zu verbinden. Dann können wir den freien Energiefluss als etwas erleben, das Spannungen in uns löst und uns einen Zugang zu Leichtigkeit, Lebensfreude und Lust verschaffen kann.

Suchen Sie sich in Gedanken oder praktisch ein Bild aus Kindertagen heraus – von Ihnen, Ihren Geschwistern oder den eigenen Kindern. Wählen Sie eine Situation, in der Sie in selbstvergessener Freude versunken waren. Das kann eine spielerische Situation sein, wie beim Herumtollen am Meer oder beim Malen eines Bilds. Es sollte Ihnen dieses uneingeschränkte Gefühl von Gelöstheit geben. Merken Sie schon, wie Sie lächeln?

Den ganzen Artikel finden Sie hier:


Dieser Artikel erschien in der Ursache\Wirkung №. 127: „Sex und Spiritualität"

Lebendigkeit


In der dem Hatha-Yoga zugrunde liegenden Chakrenlehre gibt es verschiedene Energiezentren entlang der Wirbelsäule. Ein energetisches Zentrum steht für den Zustand der Gelöstheit: das Swadhisthana-Chakra. Es ist physischer Natur und dennoch auf keinem Röntgenbild zu sehen; es befindet sich mitten im Becken – zwischen Schambein und Kreuzbein (Richtung Steißbein). Es hat die Aufgabe, Hingabe, Loslassen und Sinnlichkeit zu ermöglichen. Daher ist es naheliegend, dass das Chakra häufig als Sexualchakra bezeichnet wird.

 

Katharina Middendorf

Katharina Middendorf

Katharina Middendorf ist Dipl.-Kommunikationswirtin und staatlich geprüfte Heilpraktikerin für Psychotherapie, Autorin und hat eine eigene Yogaschule. Sie ist ausgebildet zur Systemischen Sexualtherapeutin und Paartherapeutin mit eigener Praxis im Süden Berlins.