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In deinem Geist bewegen sich unheilsame, heilsame und neutrale Gedanken. Denkst du Unheilsames, dann geht es dir nicht gut.

Unheilsame Gedanken kreisen um Habenwollen und Gier, um Ablehnung und Hass oder um Gewalt und Rücksichtslosigkeit. Sie sind mit unangenehmen, dunklen Gefühlen verbunden. Unheilsame Gedanken fangen ganz klein an und sind nicht immer leicht zu erkennen. Es ist ihre Art, sich in endlosem Kreislauf ohne Ziel zu wiederholen.

Du wirst in dieser Meditation Wege finden, solche Kreisläufe und Wiederholungen zu durchbrechen, um anschließend heilsame Gedanken zu erwecken. Buddha gibt hierfür ein Gleichnis. [M 20]

Wie ein geschickter Handwerker mit einem feinen Keil einen groben Keil heraustreibt, ebenso kannst du in dieser Meditation unheilsame Gedanken heraustreiben und durch heilsame ersetzen, die in rechter Geisteshaltung wurzeln.

Aus ihr entspringt die Absicht, loszulassen und auf liebevolle und sanfte Weise zu denken. Das führt dich in ein inneres Wohl. Dort wird sich deine Aufmerksamkeit so gern aufhalten, dass auch die heilsamen Gedanken nach und nach im inneren Wohlsein zur Ruhe kommen.

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Heilsame Geisteshaltung ist eine Macht, die in dir durch Übung nach und nach wächst.

Dies sind die Stufen dieser geführten Meditation:

  • Achtsamkeit auf den Körper
  • Muskelbereiche werden nacheinander entspannt.
  • Die Aufmerksamkeit wird wie der Lichtkegel eines Scheinwerfers gelenkt.
  • Heilsame Absichten werden aufgerufen: lösen, liebevoll und sanft.
  • Achtsamkeit auf den Atem.
  • Zwei sprachliche Funktionen des Denkens werden eingesetzt: das aktive Hineinsinkenlassen eines Gedankens in den warmen Ozean des Bewusstseins. Und dann das stille Verweilen beim inneren Auflösen des Gedankens.
  • Eine heilsame Klimazone breitet sich aus und bietet sich als zukünftige Wohnstätte deines Denkens an.
  • Das Erkennen der Vergänglichkeit von Geisteszuständen und der Möglichkeit zur Ausrichtung auf einen Trainingsweg, der schrittweise zu immer höherem Wohl führt.


In dieser Meditation übst du, unheilsame Gedanken aufzulösen, indem du sie durch Gedanken des Loslassens und Auflösens ersetzt und dabei liebevoll und sanft verweilst.
Dies kannst du immer wieder üben und auch in deinen Alltag mitnehmen. Halte dein feines Werkzeug bereit: lösen, liebevoll und sanft.

 

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Mehr zum Thema „Geistige Hindernisse und ihre Auflösung“ gibt es in der 12. Folge meines Podcasts „Buddha-Training“.

Wenn du deine Erfahrungen mitteilen willst: E-Mail: knoll@wwu.de

Website: https://www.buddha-training.de/

Prof. Dr. Meinhard Knoll

Prof. Dr. Meinhard Knoll

Als Universitätsprofessor im Ruhestand und nach Jahrzehnten von Forschung und Lehre auf dem Gebiet der künstlichen Sinne konzentriert er sich heute auf das, was er vor 35 Jahren begonnen hat: die natürlichen Sinne und das Training im Bewusstseinsraum nach der Lehre des historischen Buddha.
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